Johannes Jäger ist dem Lippstädter Kunst-Publikum bestens bekannt durch seine 2007 installierte Arbeit "Das Ergreifen" am Kanalufer vor dem Hanse-Kolleg. Jäger war somit einer der ersten Künstler, die sich an der Lichtpromenade Lippstadt beteiligten. Jäger, 1949 in Düsseldorf geboren, ist in diesem Jahr in seiner langjährigen Wahlheimat Köln gestorben.
Im Gartenhaus der ehem. Lippstädter Synagoge sind nun weitere Objekte von ihm zu sehen (Leihgaben der Familie), als Vorgriff auf die Ausstellung „Light Art Lippstadt II“, die Ende Oktober hier stattfindet. Einige der Arbeiten, die ebenfalls mit der Verbindung von Betonobjekt und Leuchtkasten arbeiten, kann man als Teile einer Werkreihe lesen, die schließlich zur Lippstädter Installation „Das Ergreifen“ führte.
Die Ausstellung von Johannes Jäger zeigt erstmals das Gartenhaus der ehem. Synagoge als konzentrierten, ausdrucksstarken Ausstellungsraum. Hier sollen in Zukunft regelmäßig Ausstellungen stattfinden.
Einführung: Dirk Raulf (Kurator)
Öffnungszeiten bei den Veranstaltungen im Kulturraum Synagoge und auf Anfrage
Dauer der Ausstellung bis zum 29. Oktober